Samstag, 28.4.18
Morgens war wieder strahlender Sonnenschein und der Start fiel mir leicht. Das Foto zeigt den freundlichen, kleinen Campingplatz am Ufer der Weser in Hemeln.
Kurze Zeit später erreichte ich in Hann. Münden den Weserursprung. Die Weser entsteht durch den Zusammenfluß von Werra und Fulda. Die Reise ging kurz durch den Ort und dabei führte der Fernradweg D9 auf diesem schmalen Radstreifen zwischen parkenden Fahrzeugen und dem Gehweg entlang.Kurz danach am Ende eines Kleingartengeländes musste ich dies eUmlaufsperre durchfahren. Anschließend führt die Radroute immer wieder in Ufernähe an der Fulda entlang und ist auf den meisten Abschnitten auch angenehm breit, so dass die entgegenkommenden Radler gut passieren können. Auf einer kleinen Insel in einem Stausee an einer Wehranlage brütete der Schwan. Kurz vor Kassel überspannen dann 2 Eisenbahnbrücken die Fulda in luftiger Höhe. Die vordere ist die uralte Bahnstrecke durchs Fuldatal und die hintere Brücke ist Teil der Schnellbahnstrecke Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe.
Auch in Kassel entdecke ich den Kontrast zwischen alten Stadtmauerresten und modernen Bürogebäuden. In einem Cafe direkt an der Fulda mache ich dann Mittagspause. Gemüse auf Basmatireis mit Cola und Kirschsaft-Schorle.Zwischen Kassel und Melsungen wechselt der Fernradweg D9 mehrmals das Flußufer. Hier ist die Brücke aus welchen Gründen auch immer überdacht,
Im engen Flußtal ist es dann auch gelegentlich nötig, den Radweg in Serpentinen zu führen, damit eine akzeptable Steigung entsteht. In Melsungen wechsle ich wieder das Flußufer über die alte, hitsorische Brücke in der Innenstadt. Auf der Strecke bis Rotenburg führt die Radroute dann auch direkt über das Gelände des Kloster Haydau.
In Rotenburg auf dem Campingplatz [ https://www.campingplatz-rof.de/ ] darf ich dann am Fuldaufer mein Zelt aufschlagen.
Hier ist meine heutige Tagesetappe zu finden: [ http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20180428-1006 ]