Samstag, 29. April 2017
Nach einer kalten Nacht werde ich dann morgens von der Sonne geweckt. Die Sachen auf der Wäscheleine hatten über Nacht etwas Tau abbekommen und deshalb ließ ich mir Zeit bis alles trocken war. Erst gegen 11 Uhr kam ich dann los. Für die knapp 110 km bis zum nächsten Campingplatz reicht das immer noch. Die ersten 30km ging es am Kanal entlang (siehe Fotos) und bei dem weitestgehend guten Asphaltuntergrund ging es flott voran. Nach dem Verlassen der EuroVelo3-Route begann dann wieder das Abenteuer. Naviki hatte vorgeschlagen, direkt sm Ksnal weiterzufahren. An der Straßenbrücke, an der ich auf den sogenannten Treidelweg auffuhr sah er auch noch nach einem 2-spurigen, von PKWs befahrbaren Weg aus. Jedoch nach ca. 2km war dann Schluß. Da ich nicht zurückfahren wollte, habe ich dann mein Gepäck und mein Fahrrad alles einzeln die steile Böschung zur Straße hochgetragen. (Siehe Bild 9) Danach wählte ich meine Route selber. Westlich am Tal mit dem Kanal entlang verläuft eine lila msrkierte Straße, östlich eine gelb markierte. Ich entschied mich für die östliche Variante, was genau die richtige Entscheidung war. Die Straße war wenig befahren und es ging wieder flott voran. Nur noch einmal führte die Route ca. 3 km über einen unbefestigten Feldweg.
Trotz 2. Frühstück, Hochschleppen des Fahrrades an der Brückenböschung, Einksuf beim Schlachter und Einkuf bei Aldi kam heute die vermutlich bisher beste Durchschnittsgeschwindigkeit über den ganzen Tag heraus.
Jetzt, heute abend ist es wieder kalt geworden. Es soll wieder 5°C kalt werden.
Meine heute gefahrene Strecke: http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170429-1110