Freitag, 28. April 2017
Morgens beim Aufwachen regnete es. Das war aber gemäß Wetteronline so zu erwarten. Es sollte aber ab 10 Uhr trocken werden und über Tag nur noch Schauerwetter geben. Also ganz gemütlich im Vorzelt Tee gekocht, gefrühstückt und das Einpacken bei Regen praktiziert. Das erste Mal habe ich dabei dann das trockene Innenzelt vom Außenzelt abgeknöpft und separat trocken eingepackt. Das restliche Zelt wurde dann total nass eingepackt. Dabei natürlich auch die komplette Regenbekleidung angezogen.
Heute morgen dann noch ein Selfie zusammen mit Michael aus Australien.
Dann ging es ca. 20 km durch die Stadt. Erst entlang der Seine, meistens eine zweispurige Straße und morgens gegen 10:30 Uhr nicht mehr ganz so viel Verkehr, dann durch Stadtteile, in denen gefühlt 90% stark dunkelhäutige Mitmenschen (vermutlich aus Afrika) leben.
Als zweites Frühstück gab es dann dieses herrliche Teilchen mit Himbeeren vom Bäcker.
Am frühen Nachmittag gab es dann die vorhergesagten Regenschauer und die Routenführung durch Naviki war wieder sehr abenteuerlich. Einige Fotos zeigen das auch.
In einer größeren Regenpause gab es dann Mittagspause, wobei das Fahrrad dann als Stehtisch dient.
Und kurz vor dem Ziel habe ich mir dann beim Schlachter etwas zum Braten geholt.
Der kleine Campingplatz am Ziel ist sehr nett und durch die letzten Sonnenstrahlen war das Zelt wieder trocken. Im kleinen Bistro auf dem Campingplatz dann Fett zum Braten zu bekommen, war dann eine kleine Herausforderung, da der Mitarbeiter und die anwesenden Gäste fast kein Englisch verstanden. Schließlich bekam ich vom Sonnenblumenöl aus dem 5l-Kanister etwas in meine Tasse gefüllt.
Die Temperaturen lagen so zwischen 5°C beim Aufstehen und tagsüber 15°C. Das war noch alles gut zu ertragen, es war ja kein Dauerregen.
Meine gefahrene Strecke: http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170428-1048