Brüssel

Montag, 1. Mai 2017

Überraschend für mich war beim Check-In auf dem Campingplatz in Grimbergen, dass der Betreiber sofort sagte: „Flensburg kenne ich“. Ich bin in Flensburg geboren, die Betreiber lassen sich immer den Ausweis zeigen,und dieser Herr hatte 2 Jahre in Flensburg im „Hotel an der Grenze“ gearbeitet.
Eigentlich möchte ich an meinem „Ruhetag“ überhaupt nicht Radfahren. Aber der Betreiber vom Campingplatz in Grimbergen hatte mir einen Supermarkt empfohlen, der am Feiertag 1. Mai geöffnet hatte, und der war ca. 2km mit dem Fahrrad entfernt. Es war eine große Auswahl, aber eher ein Delikatessen-Laden. Die Preise waren entsprechend hoch und das Angebot sehr verlockend und lecker.
Die Rad-Entfernung zum Atomium beträgt von dem Campingplatz aus 6km. Aber ich wollte nicht radfahren. Deshalb nahm ich den Bus in die Stadt Brüssel hinein und die Metro wieder heraus und brauchte ca. 1,5 Std bis zum Atomium. Dort musste ich dann auch noch 1,5Std Schlange stehen, bis ich oben auf der Aussichtsebene war. Dann bin ich ins EU-Verwaltungsviertel gefahren und einige km lieber durch die Stadt gelaufen.
Die Bezeichnung  Berlaymont  konnte ich bis jetzt nicht übersetzen, vielleicht kann ein Leser ja weiter helfen. Ich dachte, das heisst so viel wie Parlament.
Auch hier in Brüssel sind immer wieder die Gegensätze der alten Architektur und der neuen Glasbürogebäude zu sehen.
Das letzte Foto der Galerie zeigt ein kleines Gebäude mit dem riesigen, runden und weit ausladendem Glasdach, an dem bereits der Name Starbucks dran steht. Auch hier in Brüssel wird an vielen Stellen gebaut.

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