Uppsala – Sala – Avesta

Donnerstag, 25. Mai 2017  (Himmelfahrt, auch in Schweden ein Feiertag)

Das Wetter war morgens beim Aufstehen bereits wieder gut. Das Zelt war trocken, die Sonne schien, nur der Wind wollte mir weiterhin die Richtung weisen, also musste ich wieder die meiste Zeit gegen den leichten Wind gegenanfahren. Bei den vielen Waldstücken und Windstärke 2 war das aber noch gut zu schaffen. Die verschiedenen Fotos zeigen Eindrücke von den Straßenarten, die ich befahren habe. Guter Asphalt wird immer wieder mal durch kurze Abschnitte mit Sand/Schotter-Straße abgewechselt. Liegen zu viele Kiesel lose auf der Fahrbahn wird das Fahren aber schwierig, da wie im losen Sand schwer zu lenken ist. Andererseits gibt es Sandstraßen, bei denen die Oberfläche extrem glatt verbunden/durch irgendwelche Mittel verklebt ist, so dass es dort kein Problem ist, schneller als 30 km/h zu fahren.
Das Foto 6 zeigt die von mir gefürchteten Fernstraßen (hier die Nummer 70). Diese habe ich aber nur auf einer Brücke überquert. Man sieht, dass die Straße quasi in 3 Spuren eingeteilt ist. 2 Spuren in eine Richtung, damit mal langsamere Fahrzeuge sicher überholt werden können und und eine Spur getrennt durch den kleinen Zaun für die Gegenrichtung. Diese Aufteilung wechselt je nach Geländegegebenheiten alle 5-10 km ab. Besonders auf der einzelnen Spur möchte ich nicht fahren, auch wenn auf dem Foto ein kleiner Seitenstreifen zu erkennen ist.
Nach gut der Hälfte der Strecke (ich hatte das auf der Internetseite der Supermarktkette ICA herausgesucht) konnte ich dann trotz des Feiertages einkaufen. Dieser Markt war eine große, städtische Version und ich musste viele Artikel lange suchen. Aber für das Abendessen kaufte ich dann 300g graved Lachs und 600g Gemüsemischung und eine Dose Bier. Nach dem gestrigen Telefonat mit Marten in den USA kaufte ich auch Blaubeersuppe (BLÅBÄRS SOPPA) als Dessert zum Abendessen.
Das Zelt steht heute auf mittelprächtigem Untergrund am Rande eines gerodeten Waldstückes. Gemäß Karte führt die Straße gleich direkt am See entlang und dort erwarte ich wieder viele private Sommerhäuser oder unwegsames, steiles Ufergelände. Deshalb habe ich diesen Platz genommen.
Meine Schaltung arbeitet trotz Austausch von Kette und Drehen des hinteren Ritzels nicht einwandfrei. In den Gängen 1,2,8,9 kann ich ohne Auffälligkeiten fahren, in den anderen Gängen kommt es häufiger vor, dass ich das Gefühl habe, dass die Kette über einen Zahn springt oder erst auf dem Zahn zu liegen kommt und dann mit einem Ruck in die richtige Position rutscht. Die kleinen Führungsrollen am Kettenspanner sind zwar schon extrem abgenutzt, aber für die beobachtete Auffälligkeit kann das nicht die Ursache sein. Die 2 Schaltzüge sind so locker, dass die Schaltung in der Nabe die Indexierung bzw. Rastung einwandfrei hinbekommen müsste.

Die Probleme beim Hochschalten habe ich jetzt dadurch in den Griff bekommen, dass ich die gebrochene Außenhülle in der richtigen Position mit Tesa-Gewebeband fixiert habe.

Die Strecke: http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170525-1000

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