Laar – Kirchhatten

Samstag, 6. Mai 2017

Gestern abend hatte ich noch mit den Nachbarn auf dem Campingplatz am Lagerfeuer gesessen und somit bin ich schön vorgewärmt in den Schlafsack gekrochen.
Die nächtlichen Temperaturen bewegen sich jetzt so zwischen 5°C und 10°C und sind damit gut auszuhalten.
Heute morgen war es trocken, milde Luft und gegen kurz nach 9 Uhr konnte ich starten. Das Zelt war vorher auch weitgehend trocken geworden.
Ich wollte heute möglichst dicht an Bremen heranfahren, so dass ich am Sonntsg genügend Zeit für einige Besuche von Freunden, Paten und meiner Tochter in Bremen habe. Die Rezeption des Campingplatzes in Kirchhatten sollte bis 19 Uhr geöffnet haben, dass war also mein Ziel, vorher anzukommen.
Die Route führte nach ca. 1km wieder zurück auf das Gebiet der Niederlande und das erste Foto zeigt den Grenzfluß. Dort ist eine Gegend (gehört zum Emsland), in der noch aktiv Erdöl gefördert wird. (Foto2)
Foto 3 zeigt noch einmal, wie in den Niederlanden deutlich gemacht wird, das die Radfahrer auf dem Radweg Vorrang haben: eine breite gestrichelte Linie links und rechts des Radweges und spitze Dreiecke in Richtung der ankommenden Fshrzeuge, die wartepflichtig sind. Beim erneuten Grenzübertritt nach Deutschland stand dann erst eine Vorankündigung in niederländischer Sprache und das Foto zeigt dann das offizielle Schild auf deutscher Seite. Weiterhin gab es an fast allen Straßen Radwege, nur etwas schmaler. Das Fahren heute bei Sonne und sehr häufigem Schutz durch Häuser, Knicks oder Wald vor dem Gegenwind machte wieder richtig Spaß. Nach kurzer Zeit konnte ich meine neuen, warmen Fingerhandschuhe gegen die Radfahrhanschuhe tauschen. Das 6. Foto zeigt die typische Landschaft, die mich etwas an die Lüneburger Heide in der Umgebung von Celle erinnerte. Dann wieder eine Freiheitsstatue, diesmal vor einem Metallbaubetrieb, der Hallen baut. Das 8. Foto zeigt eine gut asphaltierte Straße mitten durch den Wald. Auf dem 9. Foto bin ich nicht wieder zurück in den Niederlanden, sondern hier im Emsland hat man vermutlich einige Ideen der Nachbarn im Westen übernommen. Diese Fahrbahnanhebungen über die gesamte Breite zwingen auch Radfahrer dazu, mit ca. 15-18km/h darüber zu fahren. Das ist schon lästig, wenn an der Stelle eigentlich 30km/h erlaubt sind.
Durch das Nikolausdorf bin ich auch noch gekommen, mal sehen, ob ich in Finnland dann auch das Dorf finde, wo der Weihnachtsmann wohnt. Und auf den letzten 15km wo ich schon ganz schön müde war, ging es mal wieder auf Vorschlag von Naviki durch den Wald. Glücklicherweise konnte ich diese Schranke einfach umfahren.

Meine heute gefahrene Strecke:  http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170506-0907

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