Heute hatte ich mir zur Erholung und wegen fehlender Campingplätze in größerer Entferung nur 44km vorgenommen. Morgens konnte ich in Ruhe warten, bis die Wäsche vom Vorabend in der Morgensonne vollständig trocken war. Das erste Foto ist ein Blick vom Zelt auf Horcajo de los Montes hinunter. Beim zweiten Foto ging es dann steil (glücklicherweise) bergab. Da hoffe ich immer, dass beide Bremsen einwandfrei funktionieren. Trotzdem bin ich nur mit 10km/h runtergefahren.
Wieder war in diesem Dorf eine Kirche, auf der ein aktives Storchennest montiert war. Trotzdem die Glocken gerade mehrmals schlugen ließ sich der Storch davon nicht stören. Die Route führte heute durch den ca. 800-900m hoch gelegenen Nationalpark Parque Nacional de Cabañeros . Wieder einmal den ganzen Tag über nur alle 3-5 Minuten ein PKW oder LKW. Da könnte ich bei jedem passierenden PKW anhalten und würde immer noch schnell vorankommen. Das Auf und Ab der Straße ist im nächsten Foto zu sehen. Auf dem Parkplatz nahe einem sehr hoch gelegenen Aussichtspunkt in dem Park sind die PKW-Parkplätze überdacht. Welch ein Luxus. Dann nach einigen km Abwärts-Rollen habe ich diesen See an der Straße gesehen. Leider komplett eingezäunt und mit Verbotsschildern versehen. Ganz anders als in Skandinavien. Vermutlich wird der See zur Trinkwassergewinnung genutzt.
Und dann immer wieder diese auch für Radfahrer störenden Zebrastreifen. Sie sind ca. 15-20cm erhöht und wenn Du schneller als mit 10-13km/h darüber fährst wird es sowohl im PKW als auch auf dem Zweirad unangenehm. Also muss ich auch auf mein Tempo achten.
Den röhrenden Hirsch habe ich in Navas de Estena vor einer kleinen Bühne mitten im Ort entdeckt.
Früh auf dem Campingplatz angekommen ( http://www.lincetur.com/ ) suchte ich mir für mein Zelt Schatten für den Abend und freihe Sicht Richtung Osten, damit das Zelt morgens früh auch trocken wird.
Der heutige Track: http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170411-1201
