Córdoba – Pozoblanco

Der Tag begann damit, dass ich für die nächsten 2 Tage Verpflegung einkaufen musste. Aldi war nur wenige 100m vom Campinplatz entfernt. Eine ganz moderne Filiale mit extra Parkplätzen für Mopeds und Fahrräder. Danach radelte ich noch ca. 16km durch Cordoba, um mir bei Decathlon eine weitere Gaskartusche zu kaufen. Der große Springbrunnen vor dem spanischen Supermarkt lag auf dem Weg. So kam ich erst gegen 12:30 Uhr los.

Die vorgeschlagene Route aus der Stadt heraus war ein Chaos. Mal endete sie vor einem geschlossenen Tor, dann war es nur ein schmaler Trampelpfad. Im Gegensatz zum Abend vorher lief es nicht gut. Ich nutze die Karte auf meiner Navigationsapp und entschied von Fall zu Fall, von der Route abzuweichen. Anfangs ging es auf einer wenig befahrenen alten Straßenführung bergan aus der Stadt heraus. Diese ging direkt parallel zur Nationalstraße. Als diese endete fuhr ich dann einige km auf dem Seitenstreifen der Nationalstraße. Das geht aber recht gut. Irgendwann, als ich bereits von ca. 150m Höhe auf knapp 500m Höhe geklettert war, stellte ich fest, dass ich die Aufzeichnung nicht eingeschaltet hatte. Deshalb ist die Aufzeichnung heute nur unvollständig. Aber den Teil von Cordoba bis zum Beginn der Aufzeichnung will auch keiner nachfahren.

An der Kreuzung, an der mich der Routenplaner nach rechts in die Berge schicken wollte, prüfte ich noch einmal, ob es sich um eine klassifizierte Straße handelt oder Waldwege querfeldein sind. Es war eine ordentliche Straße, kaum Autoverkehr aber 2-3 mal ging es 200m hoch und wieder runter. Landschaftlich sehr schön. Einige Fotos zeige den Streckenverlauf. Egal, ob die Straße auf dem Foto oben oder unten zu sehen ist, dort musste ich längs.

In Pozoblanco beim Campingplatz traf ich um 21:00 Uhr ein. Er war aber vor einigen Monaten vollständig geschlossen worden. (Auf der Internetseite stand, dass er ganzjährig geöffnet sei). Bei einem Reitverein wollte ich dann auf dem großen Parkplatz mit viel Grasfläche am Rand zelten. Die dort anwesenden Gäste waren sehr bemüht, mir zu helfen. Aber der Vereinsmanager stimmte dem nicht zu. Schließlich telefonierten sie mit jemandem aus der Stadtverwaltung und gaben mir eineb spanischen Zettel mit der Berechtigung, im nahegelegenen Park zu zelten.

Muchas Gracias to Paco Gómez Sánchez.
He was translating between English and Spanish and he was very friendly finding a place for me and my tent. The two ladies were also guests at the horse-club.

Der unvollständige Track:   http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170408-1658

2 Kommentare:

  1. ose christiansen

    Hallo Bodo,
    jetzt habe ich deinen Blog auch gefunden und kann deine Berichte lesen; die sehr interessant zu lesen sind.
    Heute waren 11 Leute mit Torben die Sorge Tour entlang bei Sonnenschein und mit viel Wind unterwegs.
    Ich wünsche dir noch eine gute Reise.
    Liebe Grüße
    OSE

    • 12 Leute, es waren 12 Teilnehmer der Sorge-Tour, liebe Ose. Wir stellten im Garten des Café Klatsch fest, daß wir noch 9 waren. Da 3 aufgebrochen waren, zählten wir noch einmal durch, ob wir nicht doch 8 wären. Aber wir waren 9. Es waren 12 Teilnehmer:
      Silke, Ursula, Ose, Dirka, Heike, Doris und Gerd, Kai und Claudia, Willy, Thomas, Torben.

      Sehr schöne Tour, ruhige asphaltierte Nebenwege, sehr schöner Rastplatz „Badestelle Meggerdorf“ an der Alten Sorge, sehr nette Gruppe, toller konstruktiver Vorschlag, noch in ein Café zu gehen, leckere Torte. Das erste Mal seit langem, daß der Tourleiter hinterher keinen Frust wegen Streckenwahl oder Meckerfritzen geschoben hatte.

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