Boxtel – Amsterdamm

Mittwoch, 3. April 2017

In der Nacht hatte es längere Zeit geregnet und die Klamotten vom Tag davor waren auch nicht trocken geworden. Der Regen hatte aber den Vorteil, das ich von der entfernten Autobahn nichts mehr gehört habe. Der erste Blick aus dem Zelt zeigte graue Wolken, aber der Regen hatte aufgehört. Das erste Foto zeigt den Blick aus dem klitschnassen Zelt. Es sollte heute aber weitergehen, also im Zelt alles eingepackt, das trockene Innenzelt separat verpackt und gemütlich alles fertiggemacht. Die Wettervorhersage hatte für Mittags etwa Auflockerung versprochen. Gegen 11 Uhr war ich dann abfahrtsbereit. Die nassen Sachen kann ich ja dann in Amsterdamm trocknen.
Das zweite Foto zeigt die in den Niederlanden übliche Wegweisung zu durchnummerierten Kreuzungen für Radrouten. Ich bin aber trotzdem nach der von Naviki ermittelten Route gefahren und bin hier damit völlig zufrieden gewesen. Die weiteren Fotos zeigen eine Auswahl der hier üblichen Radinfrastruktur. Herrlich! Auf dem Foto 5 ist eine Ampel zu sehen, bei der die Radfahrer für das Rechtsabbiegen separat eine Freigabe angezeigt bekommen.
Auf dem Foto 6 die Eule steht an der Einfallstraße in Hertogenbosch. Das Foto 7 zeigt eine Radfahrerampel, bei der die verbleibende Wartezeit in Sekunden durch einen Kreis aus weißen Lichtpunkten deutlich gemacht wird.
Weiter auf der Strecke entdeckte ich dann in einem Wohngebiet wieder eine Freiheitsstatue. Auf dem Foto 9 wird der ca. 5-6m breite Radweg gemeinsam mit einer 2 x 3 spurigen Autobahn über eine Brücke geführt. Naviki führte meine Route dann über eine kleine Fähre. (1€) Auf dieser Wasserstraße herrschte reger Frachtschiffverkehr. Die Fähre ist in der Mitte des Flusses an einer Reihe von 4 Bojen/Booten befestigt und der Motor dient nur dazu, die Fähre hin und her zufahren. Die Strömung spielt dabei dann keine Rolle mehr. Die Frachtschiffe müssen dabei immer die passende Durchfahrt zwischen Ufer und Bojenkette wählen. Kurze Zeit später im Obstanbaugebiet hatte ich dann die Gelegenheit, aus einem Automaten frische Erdbeeren für 2,50€ zu kaufen.
Danach folgen noch 2 Fotos mit Radwegen. Dadurch, dass Naviki immer die kürzeste Route ausrechnet, geht es manchmal auch gefühlt zick-zack durch Wohngebiete oder immer wieder über Brücken über die Kanäle.
Den ganzen Tag über hatte ich Glück. Die Schauer sind alle woanders niedergegangen, die Fahrbahn war zwar immer wieder mal naß, aber ich blieb von oben trocken. Gegen 18 Uhr (also ca. 7 Std für 100 km) traf ich suf dem Campingplatz in Amsterdamm ein und es klarte auf und wurde sogar etwas wärmer. Das Zelt war nach 1 Std trocken und auch die Klamotten auf der Leine wurden trockener.

Meine gefahrene Route: http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170503-1109

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