Mittwoch, 17. Mai 2017
Nach dieser Regennacht war es dann ab 8 Uhr trocken. Naja, es regnete nicht mehr, Dunst und Nebel waren aber noch da und von der Sonne keine Spur. Wetteronline hatte wieder Recht. Ich habe dann in Ruhe das Zelt soweit wie möglich trocken gewischt, gelüftet und Innen- und Außenzelt getrennt eingepackt. Die Kleidung vom Vortag war nicht trocken zu kriegen bei diesem Wetter. Also habe ich den zweiten Satz angezogen (gemäß Wetteronline sollte am Donnerstag ab Sonnenaufgang die Sonne wieder scheinen, dann könnte ich ja alles trocknen) So bin ich erst gegen 12 Uhr losgefahren. Die Spuren des Regens waren auf der Fahrt Richtung Göteborg überall deutlich zu sehen. Das dritte Foto zeigt tatsächlich einen kurzen Abschnitt des Kattegattleden.
In Göteborg fing es dann wieder an zu regnen und in einer der vielen Radwegunterführungen zog ich mich dann wieder regenfest an. Entspannt auf breiten Radwegen, zum Teil direkt am Ufer entlang, später durch Wohngebiete erreichte ich das Ende des Kattegatleden am Järntorget. An diesem Marktplatz in Göteborg ist ein Knotenpunkt für die verschiedenen Radrouten. Hier endet der Kattegatleden und es beginnt der Sverigeleden Nr. 28, dem ich Richtung Norden folge. Zuerst verläuft er im Stadtgebiet von Göteborg im Tal des Götaelv und folgt dann lamgsam ansteigend einer alten Bahntrasse über ca. 30km. Die restliche Strecke bis zu meinem Übernachtungsplatz an einer Badestelle in Kollanda sind normale, wenig befahrene ländliche Straßen. Am Ende des Tages bin ich dann auf ca. 122m Höhe angekommen.
Meine Strecke: http://cyclemeter.com/076b5f3de1696c73/Cycle-20170517-1154
In der Heimat gibt es Sonnenschein. Wir waren gesternabend im Rahmen der Feierabendtour „im Süden“. Da war eine erfreulich große Gruppe unterwegs.Nachmittags war es eher schwül gewesen, aber zu Anfang der Tour wurde es besser, mit deutlich über 20°C, Sonne. – Es läuft! Am kommenden Montag ist dann Silvia wieder dran.